If you played "Lair of the Shadow Broker", the DLC for ME2, then you know this scene - and likely hate and love her in equal parts. If you didn't: Spoilers!
http://youtu.be/pKUFkDdsep8
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Unter schwerem Beschuß hackt man sich durch eine Tür, und die bange Frage steht im Raum, wielange man wohl durchhält, und ob der Hacker die Tür wohl rechtzeitig öffnet.
Ich mag diese Szene. Ich weiß aber auch seit Shadowrun, dass das gewaltsame Durchbrechen von Sicherheitsprogrammen eine böse Falle ist, weil sie de facto eine Spaltung der Gruppe bedeutet, in Hacker und Nichthacker. Entweder beschert man dem Hacker einen tollen virtuellen Kampf und langweilt den Rest der Gruppe, oder man verurteilt den Hacker zum Danebensitzen, während der Kampf an der Tür läuft, bevor er mit seinem Hack-Wurf (oder auch mehreren, wenn man großzügig ist) die Tür öffnet. Und wählt man die Lösung aus dem Video (der Hack läuft automatisch, während der Hacker normal mitkämpft), dann ist es irgendwo ja auch nur ein Kampf mit einem Timer.
Under heavy fire, you hack your way through a door, and the questions looms: will I get through this? Will the door be open in time?
I like that scene. But I also know since Shadowrun that the breaking of security countermeasures is a devious trap, because it simply means "split up the party" - in hackers and non-hackers. You can give a great virtual battle to the hacker and bore the rest of the party, or you can sentence your hacker to sitting aside while the battle rages at the door, until he opens it with his hacking roll (or some hacking rolls, if you feel generous). And if you pick the solution from the video (the hack runs automatically, while the hacker fights alongside the others), then you basically just have a battle with a timer.
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Ich wollte die eigentlich simple Lösung der Verknüpfung und habe mich, wie immer, inspirieren lassen (also hemmungslos geklaut). Das perfekte Hackingspielchen ist meines Erachtens das aus Deus Ex: Human Revolution, zu sehen hier:
I wanted the simple solution of mixing both ways and so I let myself, as always, be inspired (i.e. I stole ruthlessly). The perfect hacking minigame is IMHO the one from Deus Ex: Human Revolution, which can be seen here:
https://www.youtube.com/watch?v=wKckkhNKt9U
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Das Hacken hier hat mir so viel Spaß gemacht, ich wünschte, es wäre als eigenes Spiel zu haben. Außerdem ist es schnell und läßt sich leicht adaptieren. Ich habe also das Deus-Ex-Game genommen, zentrale Elemente aus der alten Shadowrun-Matrix und aus ein, zwei Brettspielen dazugenommen und ein Hacking-Minispielchen gebaut.
Startansicht eines Hacks. Jedes System hätte einen eigenen Plan, auf dem man spielt. Initial view of a Hack. Every system would have its own layout to play on. |
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Hier sollte sich der Hacker dann austoben: in jeder Runde konnte er einen "Zug" auf diesem Brett machen, weitere Knoten untersuchen und einen dieser Knoten "hacken". Sich Zeit lassen und gründlich vorgehen macht das ganze einfacher - da aber im Idealfall gleichzeitig in der Realität daneben die Kugeln fliegen, wird die Abwägung zwischen schnellem Risiko und langsamer Sorgfalt wichtig. Jeder Fehler beendet nicht (sofort) den Hack, sondern kostet Zeit - Zeit, die die anderen Spieler erkämpfen. Und der "Zug" auf dem Hackingbrett erfordert eine Handlung des Hackercharakters im Kampf - im Notfall kann er sogar unterbrechen, um sich zu verteidigen oder in Deckung zu gehen.
Das gesamte System. The whole system. |
This was the playground for the hacker: in each turn, he could make a "move" on the board, scan nodes and hack one of them. If he took his time and worked thoroughly, everything was quite easy - but since in a perfect world very real bullets fly around hs head, the balancing between quick risk and slow caution gets important. Every mistake does not end the hack (immediately), but costs time insted - time the other players have to fight for. And the "move" on the hacking board uses up one action of the hacker character in the fight - in emergencies, he can interrupt the hack to dodge or defend himself.
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Das ist natürlich nur der halbe Gedanke. Ein Computerspielchen als Brettspielchen umzusetzen, wenn Minicomputer eh am Tisch sind, ist ja irgendwo auch dämlich. Also fragte ich einen Freund, der sich mit Programmierung auskennt, und ein paar Essensgeschenke später hatte er mir das ganze als Webinterface gebaut.
Startansicht am Bildschirm. Initial view on the screen. |
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Das Programm zeigt dem Hacker die Systemarchitektur nur so weit, wie er sie sieht, gibt die Schwierigkeit für den jeweiligen Hackingwurf vor (der immer noch am Tisch gewürfelt wird) und gibt Tooltips. Es simuliert sogar einen Systemalarm bei kritischen Fehlern, der das System langsam runterfährt (also das Hacken darin kontinuierlich schwerer macht). Das trägt meines Erachtens stark zum Ambiente bei.
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Das Hacking kann jetzt also auf einem Bildschirm stattfinden... und wenn die betreffende Spielerin sich das Smartphone an den Arm schnallt, sogar an einem OmniTool. Zum Streaming auf den Beamer am Tisch vielleicht ein andermal mehr. ;)
So now the hacking can indeed happen on a screen... and if the player puts his smartphone on his arm, even on an OmniTool. And about streaming that image to the beamer at the table... well, another time. ;)
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